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Wissenschaftler: "Mehr Feuchtigkeit im Kampf gegen Corona".

"Die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Gebäuden, vor allem im Winter, kann im Kampf gegen das Corona-Virus helfen. Das sagen zwei Delfter Professoren, die u. a. vom europäischen RIVM und mehreren Wissenschaftlern weltweit unterstützt werden. Mehrere niederländische Medien haben diese Woche darüber berichtet, darunter AD, De Telegraaf, RTL Nachrichten und BNR. Nachstehend können Sie den gesamten Nachrichtenbeitrag von BNR vom Donnerstag, den 7. Januar, anhören:


Da die Temperaturen in den Niederlanden langsam sinken, nimmt auch die Fähigkeit der Luft ab, Wasserdampf zu binden, was zu einer niedrigen Luftfeuchtigkeit führt. Die Luftfeuchtigkeit wird in Prozent ausgedrückt und liegt optimal bei 50 Prozent, gemäß der RIVM. Wenn die Luftfeuchtigkeit relativ niedrig ist, setzen sich die Viruspartikel weniger schnell ab, so dass sie sich leichter in der Luft verbreiten können. Dadurch werden die Viruspartikel nicht nur leichter übertragen, sondern können auch tiefer in die Lunge eindringen.


"Je kälter es draußen ist, desto trockener wird die Luft drinnen.

Bas van de Wiel

Obwohl niedrige Luftfeuchtigkeit ohne Hygrometer schwer zu beobachten ist, gibt es einige Symptome, an denen Sie selbst trockene Luft leicht erkennen können. So können beispielsweise Beschwerden wie trockene Haut, Augen oder Lippen, gereizte Atemwege, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder eine verstopfte Nase darauf hinweisen, dass die Raumluft (zu) trocken ist. Aber auch statische Elektrizität und Risse in einem Holzboden oder in Möbeln deuten auf eine relativ niedrige Luftfeuchtigkeit hin.


Statisch


Eine niedrige Luftfeuchtigkeit verursacht also nicht nur lästige Beschwerden, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von COVID-19 und anderen Viren. Um den Viren eine geringere Chance zu geben, sich zu verbreiten, ist es daher wichtig, die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung oder Ihrem Büro zu erhöhen. Sie können dies effektiv mit einem Luftbefeuchter, wie Duux Beam (Mini) oder mit einem der unten stehenden Tipps tun:


1. Stellen Sie die Heizung nicht zu hoch ein

Wenn es draußen kälter wird, neigen viele Menschen dazu, die Heizung (besonders) hoch zu drehen. Zusammen mit der ohnehin schon trockenen Außenluft kann dies dazu führen, dass die Luftfeuchtigkeit im Haus erheblich sinkt. Deshalb sollte man das Problem an der Wurzel packen und die Heizung nicht höher als 21 Grad einstellen. Wenn Sie nicht zu Hause sind oder schlafen gehen, können Sie die Heizung noch niedriger stellen oder sogar ausschalten, denn die ideale Raumtemperatur liegt nachts bei etwa 15 Grad.


2. Lüften Sie Ihr Zuhause

Wenn Sie die Fenster oder Lüftungsöffnungen häufiger öffnen, strömt frische Luft in Ihre Wohnung. Da die Außenluft im Winter in der Regel trockener ist als in anderen Jahreszeiten, ist es am besten, dies an regnerischen Tagen zu tun. Dies ist nicht nur gut für die Luftfeuchtigkeit, sondern auch für die Luftqualität.


3. DIY

Wenn Sie einen Behälter mit Wasser auf die Heizung stellen, können Sie die Wirkung eines Luftbefeuchters teilweise nachahmen. Das liegt daran, dass die von der Heizung abgegebene Wärme das Wasser erwärmt und verdampfen lässt, wodurch die feuchte Luft im Raum verteilt wird. Aber auch das Trocknen der Wäsche auf einem Wäscheständer oder das Duschen bei offener Tür wirkt sich positiv auf eine niedrige Luftfeuchtigkeit im Haus aus.


 

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