
Was ist Luftqualität?
Die Luftqualität ist ein Indikator für die Qualität der Luft. Je nachdem, wie stark die Verschmutzungsquellen in der Luft vorhanden sind, kann zwischen sauberer und verschmutzter Luft unterschieden werden. Verschmutzte Luft wird durch verschiedene in der Luft schwebende Schadstoffquellen verursacht. Aufgrund der Vielfalt der Verschmutzungsquellen ist ein Luftreiniger zu unterschiedlichen Zeiten relevant. Während ein Heuschnupfenkranker vor allem im Frühjahr unter den Pollen leidet, ist dies bei einem Asthmakranken je nach Jahreszeit weniger der Fall. Aber auch Menschen ohne Allergien profitieren vom Einsatz eines Luftreinigers.
Feiner Staub
Unsere Luftreiniger filtern (Fein-)Staub ab einer Größe von 2,5 Mikrometern (PM2,5) heraus. Zum Vergleich: Ein feines Partikel ist 1/30 eines menschlichen Haares.
Pollen
Pollen ist die Bezeichnung für den Blütenstaub, der durch den Wind verbreitet wird und in der Luft verbleibt. Etwa 1 von 8 Personen ist allergisch dagegen.
Gerüche beim Kochen
Obwohl viele Menschen die beim Kochen entstehenden Gerüche als angenehm empfinden, sind die Kochdämpfe, die bei der Zubereitung von Lebensmitteln entstehen, tatsächlich schädlich, wenn sie eingeatmet werden.
Hausstaubmilbe
Hausstaubmilben sind kleine spinnenartige Tiere, die sich gerne in Stoffprodukten wie Polstermöbeln, Vorhängen und Bettwäsche einnisten. Die Abfallprodukte der Hausstaubmilbe können allergische Reaktionen hervorrufen.
Chemikalien
Chemikalien sind chemische Substanzen, die in vielen unserer Alltagsprodukte enthalten sind, zum Beispiel in Kosmetika wie Parfüm oder Deodorant, Duftkerzen und Reinigungsmitteln.
Hautschuppen
Mehr als die Hälfte aller Familien weltweit haben ein Haustier. Was viele Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass die Haare und Hautschuppen unserer vierbeinigen Freunde unserer Gesundheit schaden können.
Rauch
Obwohl wir alle den unangenehmen Geruch von Rauch kennen, hat Rauch auch negative Auswirkungen auf die Luftqualität in Innenräumen.
5
mal schlechtere Luftqualität in Innenräumen
90%
unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen
20.000
Mal am Tag atmen wir
10.000
Liter Luft, die wir jeden Tag einatmen
Wie misst man die Luftqualität?
Da Schadstoffquellen, die verschmutzte Luft verursachen, in den meisten Fällen nicht visuell wahrnehmbar sind - zur Orientierung: ein feines Partikel ist 1/30 eines menschlichen Haares - ist ein PM2.5-Lasersensor die effizienteste Methode zur Messung der Luftqualität. Dieser Sensor ist eingebaut in Tube und Bright und misst die Feinstaubmenge in Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³). Liegt der Wert zwischen 0-20, ist die Luftqualität im Raum ausgezeichnet bis gut. Bei einem Wert zwischen 21-75 ist die Luftqualität mäßig bis mittelmäßig ungesund. Bei einem Wert zwischen 76-999 wird die Luftqualität als (sehr) ungesund und in einigen Fällen sogar als gefährlich eingestuft.

Was fällt Ihnen an schlechter Luftqualität auf?
Entgegen der landläufigen Meinung macht sich verschmutzte Luft nicht nur bei Asthma, Allergien oder Heuschnupfen bemerkbar. Gesundheitliche Beschwerden wie Engegefühl in der Brust, trockene Haut, Augen oder Rachen und Kopfschmerzen deuten darauf hin, dass die Raumluftqualität verschmutzt ist.
Kopfschmerzen
Wenn die Luft in einem Raum nicht ausreichend aufgefrischt wird, nehmen CO2 und Wasserdampf aus unserer Atmung (sowie aus Schadstoffquellen) zu. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt, was zu Kopfschmerzen führt.
Konzentration
Wenn die Luft in einem Raum nicht ausreichend aufgefrischt wird, nehmen CO2 und Wasserdampf aus unserer Atmung (sowie aus Schadstoffquellen) zu. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt, und die Konzentrationsfähigkeit lässt nach.
Ermüdung
Wenn die Luft in einem Raum nicht ausreichend aufgefrischt wird, nehmen CO2 und Wasserdampf aus unserer Atmung (sowie aus Schadstoffquellen) zu. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt, was zu Müdigkeit führt.
Kurzatmigkeit
Wenn Schadstoffquellen eingeatmet werden, kann dies die Lunge reizen und das Atmen erschweren. Dies kann z. B. beim Einatmen von Chemikalien wie Farbe der Fall sein, aber auch beim Einatmen von Schadstoffquellen, die schwerer zu erkennen sind.
Gereizte Luftwege
Wenn Schadstoffquellen eingeatmet werden, können sie die Atemwege reizen, was zu Atembeschwerden und/oder Reizungen der Atemhöhlen und der Luftröhre führt.
Husten
Als natürliche Reaktion auf das Einatmen von Schadstoffen, die die Atemwege reizen, können Sie husten. Husten befreit die Lunge, die Luftröhre und den Rachen.
Allergien
Die Qualität der Luft, die Sie einatmen, hängt logischerweise mit allergischen Reaktionen zusammen. Wenn die Luftqualität verschmutzt ist, können Symptome auftreten, die das Atmen erschweren.

Was kann man gegen schlechte Luftqualität in Innenräumen tun?
Wenn Sie unter verschmutzter Luft in Ihrer Wohnung leiden, können Sie diese durch den Einsatz eines Luftreinigers wirksam verbessern. Ein Luftreiniger ist ein Gerät, das Luft ansaugt und die Verschmutzungsquellen mit Hilfe eines mehrschichtigen Filters herausfiltert, woraufhin saubere Luft in den Raum geblasen wird. Dabei werden negative Ionen im Raum verteilt, die sich an feine Staubpartikel anlagern, so dass diese zu Boden fallen und vom Luftreiniger angesaugt werden können. Die Leistungsfähigkeit eines Luftreinigers kann anhand der Clean Air Delivery Rate (CADR) nachgewiesen werden. Die CADR gibt an, wie viele Kubikmeter ein Luftreiniger pro Stunde reinigt und hängt von der Kapazität des Luftreinigers und der Art des Filters ab.